Textauszug Grand Guitars
"Die Bespielbarkeit lässt keine Wünsche offen, was ein Zeichen für die saubere Arbeit von Bassart ist.
Genauso erfreut waren meine Finger, denn das Griffbrett liefen die nur so rauf und runter.
Alle Detailarbeit mit dem Plektrum kann man sauber und ohne Anstrengung übertragen,was ich immer für sehr wichtig erachte.
Natürlich sind wieder Unterschiede zwischen den beiden Roaddogs auszumachen.
Während das Modell mit Stop-Tail ein wenig mit stärkeren Mitten ausgeprägt ist,
zeigt dasTremolomodell einen etwas schlankeren Ton und ein Quäntchen mehr Spritzigkeit.
Das offenporige Nitro-Finish lädt förmlich dazu ein, die Gitarren sofort in die Hand zu nehmen. Die matte Oberfläche schmeichelt der Hand, alles fühlt sich so richtig „smooth“ an.
Vor allem der Hals, denn der spielt ja die Hauptrolle in diesem Hollywood-Klassiker,
besitzt eine ausgesprochen angenehme Oberfläche.
Dabei ist der Halsfuß nicht so klobig geraten, wiebei vielen anderen Instrumenten dieser Bauart,was natürlich zur Handlichkeit beim Spielen in den höheren Lagen beiträgt.
Äußerst attraktiv finde ich die vielen kleinen Details, die schon sehr stylish ins Auge stechen.
Das Checkerboard-Binding und das dunkle, dreidimensionale Tortoise-Celluloid sind zwei echte Schmankerl! Auch ihre Kopfplattenform ist äußerst gelungen, die darauf platzierte und gravierte Alu-Trussrod-Abdeckung setzt einen interessanten Kontrapunkt.
Mit dem dezenten Aging der Hardware und dem matten Finish entsteht ein stimmiges Gesamtbild."
Auszug aus Grand gtrs Testbericht von Peter Fritsch